Bauabschnitte während der Fahrbahnerneuerung

Am 8. April haben die Baumaßnahme zur Fahrbahnerneuerung an der Hauptstraße (S 155) in Demitz-Thumitz begonnen. Die Arbeiten umfassen die Fahrbahnerneuerung der S 111 (ehemals B6) im Kreuzungsbereich Wölkau mit der S 155 sowie die Fahrbahnerneuerung der Hauptstraße (S 155) vom Kreuzungsbereich Wölkau bis zum Ortsausgang Demitz-Thumitz in Richtung Schmölln. Die Baumaßnahme soll voraussichtlich Ende Oktober fertiggestellt werden. Während der im September geplanten Festwoche sollen die Arbeiten unterbrochen werden.

Die Gesamtmaßnahme wird in sieben Teilbauabschnitte unterteilt, die nacheinander ausgeführt werden sollen:

• Teilbauabschnitt 1:
Der Baubereich umfasst die nördliche Seite in Richtung Pohla-Stacha des Kreuzungsbereiches von S 111 und S 155. Es werden die Asphaltschichten der S 111 und der K 7269 (Uhyster Straße im OT Wölkau) vom 15. April bis voraussichtlich Mitte Mai erneuert. Zudem werden die vorhandenen Pflasterrinnen saniert und die Ampelanlage an der Kreuzung durch eine neue Anlage ersetzt. Diese Arbeiten sollen im Zeitraum von Mitte April bis voraussichtlich Mitte Mai erfolgen.

• Teilbauabschnitt 2:
Anschließend sollen bis voraussichtlich zum Beginn der Sommerferien die Asphaltschichten am südlichen Teil des Kreuzungsbereiches in Wölkau, auf der S 111 (ehem. B6) und der S 155 (Ortslage Wölkau) erneuert werden. Auch hier werden die vorhandenen Pflasterrinnen saniert und die Ampelanlage an der Kreuzung weiter durch eine neue Anlage ersetzt.

• Teilbauabschnitt 3:
Bis voraussichtlich Ende Juli erfolgen die Arbeiten zur Erneuerung der Asphaltschichten auf der S 155/Hauptstraße im Bereich ab Am Gewerbepark (Sportplatz) bis zum Birkenweg. Dabei wird im Einmündungsbereich in die Straße der Einheit das Granitpflaster erneuert und der Durchlass in Höhe der Zufahrt zur Schlossallee erneuert. Im Auftrag der Wasserversorgung Bischofswerda erfolgen Arbeiten an der Trinkwasserleitung. Für den Abwasserzweckverband Klosterberg werden beschädigte Schachtabdeckungen ausgewechselt.

• Teilbauabschnitt 4:
Im Bereich der Einmündungen in Höhe des Birkenweges bis zur Friedhofstraße werden die Arbeiten anschließend bis voraussichtlich Mitte August weitergeführt. Neben der Fahrbahnerneuerung wird auch hier an den Einmündungsbereichen das Granitpflaster erneuert und die Arbeiten der weiteren Beteiligten ausgeführt.

• Teilbauabschnitt 5:
Der Baubereich im fünften Teilabschnitt erstreckt sich bis vor den Rampenweg. Es werden die Arbeiten analog zum vorigen Teilabschnitt ausgeführt. Diese sollen voraussichtlich bis Anfang September und somit vor der Festwoche abgeschlossen werden.

• Teilbauabschnitt 6:
Im Anschluss an die Festwoche sollen die Arbeiten bis zur Einmündung des Wiesensteges erfolgen. Im Zeitraum bis voraussichtlich Anfang Oktober sollen die Arbeiten analog zum vorigen Teilabschnitt durchgeführt werden. Arbeiten an Granitpflastern werden hier nicht erforderlich.

• Teilbauabschnitt 7:
Die Arbeiten im Baubereich vom Wiesensteg bis zum Ortsausgang von Demitz-Thumitz sollen bis voraussichtlich Ende Oktober fertiggestellt werden. Im Rahmen des Bauabschnittes erfolgen die Arbeiten analog zum vorigen Teilbauabschnitt.

Während der Bauzeit muss die S 155 (Hauptstraße) im Baubereich voll gesperrt werden. Die Umleitung führt auf der S 111 (Ortslage Wölkau) bis nach Bischofswerda, weiter auf der B 98 bis zum Abzweig der S 120 nach Schmölln-Putzkau. Der Ausbau des Kreuzungsbereiches von S 111 und S 155 erfolgt mit einer halbseitigen Verkehrsführung unter Ampelregelung. Die Zufahrten aus Demitz-Thumitz bzw. aus Pohla-Stacha auf die Kreuzung in Wölkau sind in dieser Zeit nicht möglich. Innerörtliche Umleitungen werden in Abhängigkeit der Teilbauabschnitte insbesondere für den ÖPNV (Bus-Verkehr) ausgeschildert. Eine fußläufige Erreichbarkeit der Grundstücke im jeweiligen Teilabschnitt ist sichergestellt.  

Die Baukosten belaufen sich insgesamt auf rund 2,1 Millionen Euro. Sie werden weitestgehend vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert. Die Wasserversorgung Bischofswerda ist mit rund 70.000 Euro und der Abwasserzweckverband Klosterberg mit rund 60.000 Euro an der Maßnahme beteiligt.

Wir bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen und besonders umsichtige Fahrweise auf der Umleitung.